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OKI verlässt die amerikanischen Märkte

08 September 2020

 

Der japanische Hersteller hat angekündigt, zum März 2021 seine Aktivitäten auf dem amerikanischen Kontinent einzustellen.

Der Hersteller kündigte gerade an, den Vertrieb seiner Geräte im amerikanischen Kontinent (Vereinigte Staaten, Kanada, Zentral- sowie Südamerika) per 31. März 2021 aufgeben zu wollen. Eine Umorganisation der globalen Unternehmensstrategie bei OKI wurde bereits in diesem Jahr angestoßen, aber die Covid-19-Pandemie hat die Entscheidungsfindung beschleunigt.

Ein Plan zur Repositionierung in Richtung der Bereitstellung Dienstleistungen auf stärker wertsteigerndem Niveau und weniger Standardverkäufen wurde Anfang 2020 angekündigt und sollte innerhalb von drei Jahren fertiggestellt werden. Aber die wirtschaftliche Verlangsamung in Verbindung mit Covid hat OKI dazu getrieben, die Erwartungen nach unten zu drehen: sinkende Verkäufe, Produktionsverzögerungen, logistische Schwierigkeiten... Eine Auswertung, die sowohl durch die Teams im Firmenhauptquartier wie auch der in Amerika niedergelassenen haben das Schicksal besiegelt.

Der Hersteller wird trotzdem die Lieferung von Teilen und Verbrauchsmaterialien sichern und die Lieferung von Dienstleistungen, die an Garantien verknüpft sind - und man wird laufende Bestellungen erfüllen: "Ich möchte unseren Weiterverkäufern, Partnern und Endkunden versichern, dass OKI sich verpflichtet, weiterhin die Verbrauchsmaterialien, Teile und Dienstleistungen zu liefern, die nötig sind, um unsere Drucker über Jahre hinweg funktionsfähig zu halten", sagte Sergio Horikawa, President, OKI Data Americas, Inc.

Diese Entscheidung sollte keine Auswirkungen auf die kommerziellen Strategien anderer OKI-Niederlassungen auf dem amerikanischen Kontinent oder in Europa und Asien haben.