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OKI und Ricoh starten Joint Venture für neue Druckmaschine

16 Februar 2022

OKI wird ein weiteres Joint Venture zur Entwicklung eines Geräts eingehen, dieses Mal mit Ricoh.
 
Von OKI hatten wir schon eine Weile nichts mehr gehört, obwohl das Unternehmen mit seinem kompakten C650, der unter anderem auf wasserfesten Substraten drucken kann, den zusätzlichen Bedarf an Beschilderungen während der Pandemie gut abgedeckt hat.  
Es ist schon so lange her, dass Ricoh eine neue Druckmaschine auf den Markt gebracht hat, dass wir schon befürchteten, sie hätten das A3-Format aufgegeben.
 
Nun, hier ist sie, und zwar in einem Stück: Ricoh und OKI haben an einem neuen monochromen A3-Drucksystem gearbeitet, das "im Frühjahr" auf den Markt kommen wird - zumindest in Japan.
 
OKI ist bemüht zu betonen, dass es sich hierbei ausdrücklich nicht um ein OEM-Projekt, sondern um ein Joint Venture handelt.  Im Jahr 2014 entwickelte OKI zusammen mit Toshiba eine Reihe von MFPs.  OKI lieferte das LED-Druckmodul für diese Geräte, das mit dem e-Bridge X-Controller von Toshiba gekoppelt war.  Dies erwies sich nicht als eine himmlische Verbindung.  Wir waren der Meinung, dass es sich um gute Geräte handelte, bei denen jeder Hersteller seine eigenen Stärken hatte.  Der Markterfolg blieb ihnen jedoch verwehrt, und bis heute herrscht eine gewisse Verbitterung darüber.
 
Die Geräte werden mit einem OKI-LED-Druckkopf und einem Ricoh-Papierweg ausgestattet sein, der laut der OKI-Pressemitteilung allerdings für den Zugriff von vorne konzipiert ist.  Es ist nicht sofort klar, welche Vorteile es für ein A3-Gerät hat, den Bypass an der Vorderseite zu haben.  
 
Es ist auch nicht klar, inwieweit sich die Versionen von Ricoh und OKI unterscheiden werden.  Es scheint unwahrscheinlich, dass sowohl Ricoh als auch OKI einen Hardware-Controller von der Hauptplatine aufwärts entwickeln würden, aber die Definitionen von "Druckcontroller" variieren erheblich.  

Printer Benchmark : OKI und Ricoh starten Joint Venture für neue Druckmaschine

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